Lindenhonig / Lindenblütenhonig aus der Pfalz
Die Lindenblüte kennt man durch ihren charakteristischen Duft und ihre heilenden Kräfte, die ihr nachgesagt werden. Er ist kräftig im Geschmack mit einem leichten Mentholgeruch. Diese Honigmischung von Blüten- und Blatthonigen ist je nach Anteilen gelblich-grün bis braun, flüssig bis fest. Die Lindenblüten entfalten von Juni bis August ihren herrlichen Duft. Angelockt von diesem intensiven Duft unzähliger Lindenblüten, sammeln die Bienen deren Nektar sowie den Honigtau der Lindenblätter für diesen kräftig-aromatischen Honig. Honigliebhaber schätzen den streichzarten Honig als angenehm würzigen Brotaufstrich. Er schmeckt je nach Standort und Jahr immer anders und wird sehr gerne zum Würzen von Speisen und Getränke verwendet.
Lindenhonig ist nicht immer Lindenblütenhonig
Der Honig, den die Bienen aus dem Nektar der Lindenblüten bereiten, nennt sich Lindenblütenhonig. Im Unterschied dazu gibt es auch noch den Lindenhonig, der im Gegensatz zum Lindenblütenhonig aus Nektar und dem Honigtau der Linde besteht.
Wirkung und Einfluss auf den menschlichen Körper
Der Honig ist ein Geschenk der Natur. Er besitzt einen hohen Gehalt an Farnesol und Terpenen. Beim diesem leckeren Honig ist das Prinzip der Potenzierung der Heilkraft der Pflanze im Honig besonders gut nachvollziehbar. Er wirkt wie der Lindenblütentee oder noch intensiver Tee mit Lindenblütenhonig bei fiebrige Erkrankungen, Nervosität oder Schlaflosigkeit mit geballter Kraft. Der französische Heilkräuterpapst Maurice Mességué empfiehlt zusätzlich ein Lindenblüten-Vollbad kurz vor dem Schlafen gehen. Bei Reizhusten sind auch Umschläge auf der Brust hilfreich. Bei Verdauungsproblemen wegen Übersäuerung des Magens ist er immer sehr willkommen. Lindenblütenhonig sollte man also immer im Haus parat haben und frühzeitig beim Imker kaufen. Nicht nur bei Krankheit, sondern auch als Brotaufstrich sind unsere Honige immer delikat.
Honig ist immer eine Alternative zu Zucker. Damit unsere Honige Ihre positiven Inhaltsstoffe erhalten bleiben, ist es empfehlenswert, ihn nicht über 40°C zu erwärmen.
*Farnesol hemmt die Bildung von Staphylokokken- und Streptokokken-Biofilmen. Auch degradiert Farnesol die Enzyme Farnesyltransferase und Fettsäure-Synthase, weshalb es in der Krebstherapie eingesetzt werden könnte
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Mein Tipp
Damit Honig möglichst lange haltbar bleibt, ist es wichtig, dass er luftdicht und kühl (circa 15 °C) gelagert wird. Dies garantiert, dass der Wassergehalt im Honig niedrig bleibt und somit nicht gären kann. Bei offener Lagerung bindet er durch den Wassergehalt der Luftfeuchte Wasser. (Hygroskopie)
Der Verschluss von Honig garantiert auch, dass er keine Gerüche aus der Umgebung aufnimmt und seinen charakteristischen Geschmack behält. Honig ist, kühl gelagert und ungeöffnet, mehrere Jahre haltbar. Nachdem er geöffnet wurde, sollte man ihn innerhalb eines Jahres verzehren.